There were 6 entries submitted in this pair during the submission phase.Entries may now be compared and ranked by peers to determine the winner(s).Contestants may not include their own entries among those they designate as the top three in this pair. |
I Raum ist der Boden, wo sich Schriftsteller ausrichten, und Samen von Worten gesät werden, damit Gedichtssprosse austreiben können. II Raum, uneingschränkt für Worte zu schriben und Erinnerung zu verschonen. III Ein Schriftsteller füllt Raum mit Worten, Ihre bestimmte Bedeutung ist eine Herausforderung für den Verstand Ihr Fangsinn durchdringt das Selbst. IV Die Muse ist ein rücksichtsloser Spaßvogel, dem man zum Glück die Schuld gibt denn der Raum wird von einem Schriftsteller mit aufregenden Worten gefüllt und gelöscht. V Wenn diese Kunst den Leser unterhält, gnadenreich. Wenn diese Kunst hilft, meinen Hunger zu stillen, sättige mich. Aber, Wenn diese Kunst nie gelesen wird, kann jemand sie in den Spalten des Raumes, Nachhall, Spaltung und Verschmelzung im Punkt am Ende versteckt finden. | Entry #34642 — Variant: Not specified
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I Der Raum ist der Boden, auf dem die Schriftsteller zusammenkommen, und die Saat der Worte ist spärlich, damit die Keime eines Gedichtes aufgehen können. II Raum, in dem Worte geschrieben werden und die Erinnerung verschont bleibt. III Ein Schriftsteller füllt den Raum mit Worten, ihr gegebener Sinn fordert den Intellekt heraus ihr fesselnder Sinn durchdringt das Selbst. IV Die Muse ist ein rücksichtsloser Joker, das Glück, das man ihr vorwerfen kann denn der Raum wird von einem Schriftsteller mit Worten gefüllt und ausgelöscht, die beflügeln. V Wenn diese Kunst den Leser unterhält, ist sie gnädig. Wenn diese Kunst hilft, meinen Hunger zu stillen, so sei es mir gegönnt. Aber, Wenn diese Kunst nie gelesen wird, findet sie vielleicht jemand in den Ritzen des Raums versteckt, hallend, sich spaltend und im Punkt am Ende verschmelzend. | Entry #34612 — Variant: Germany
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I Der Raum ist der Boden, wo sich Schreibende annähern, und Wortsamen sind spärlich, denn Gedichtsprosse können aufgehen. II Ein schrankenloser Raum, um Worte zu schreiben und Erinnerungen zu ersparen. III Ein Schreibender füllt einen Raum mit Worten, die ihnen gegebene Bedeutung fordert den Intellekt heraus, ihr schnappender Sinn durchdringt das Selbst. IV Die Muse ist ein waghalsiger Witzbold, schuld ist das Glück, denn gefüllt und gelöscht wird der Raum von einem Schreibenden mit beschwingenden Worten. V Unterhält diese Kunst den Lesenden, so ist sie gütig. Hilft diese Kunst, meinen Hunger zu ernähren, so will ich gesättigt sein. Doch, Wird diese Kunst nie gelesen, wird sie vielleicht versteckt in den Raumspalten aufgefunden, wo sie nachhallt, sich aufspaltet und im Punkt am Ende wieder zusammenfindet. | Entry #34633 — Variant: Germany
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I Die Leere ist der Acker, auf dem Poeten sich wiederfinden und Worte spärlich säen, könnte dort doch ein Reim entstehen. II Unberührter Boden, auf dem zukünftige Worte und bleibende Erinnerungen gedeihen. III Ein Poet füllt die Leere mit Worten, ihre verliehene Bedeutung fordert den Verstand heraus, ihr fesselnder Sinn durchdringt das Selbst. IV Die Muse ist eine tollkühne Närrin, die Quelle des glücklichen Zufalls, wenn der Poet die Leere mit erhebenden Worten füllt. V Unterhält diese Kunst den Leser, ist sie gütig. Hilft sie, meinen Hunger zu stillen, bin ich gesättigt. Doch auch wenn diese Kunst niemals gelesen wird, entdeckt sie vielleicht jemand in den verborgenen Zwischenräumen dieser Leere, wo sie widerhallt, sich spaltet und am Ende in einem Punkt zusammenläuft. | Entry #34640 — Variant: Germany
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I Leere ist der Nährboden, auf dem Dichtende wandeln, wo Worte spärlich gesät, um daraus erwachsen zu lassen ein Gedicht. II Eine Leere, bestimmt für niederzuschreibende Worte und bewahrte Erinnerungen. III Dichtende füllen die Leere mit Worten, ihre Bedeutung fordert den Verstand, ihr ergreifender Sinn durchdringt das Selbst. IV Die Muse ist eine unberechenbare Närrin, herausfordernd das Glück, denn nur der Dichtenden erhebenden Worte vermögen das Füllen und Tilgen der Leere. V Wenn diese Kunst die Lesenden unterhält, so ist sie gnädig. Wenn diese Kunst hilft, meinen Hunger zu stillen, so sei mir dies vergönnt. Aber falls diese Kunst nie gelesen, so mag sie jemand finden, versteckt in den Fugen der Leere, widerhallend, berstend und verschmelzend in dem Punkt am Ende. | Entry #34631 — Variant: Not specified
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I Der Welten Raum, wo fruchtbarer Boden und Autoren sich berühren, wo Worte sich spärlich bilden, wo ein Gedicht zu formen sich beginnt. II Der Welten Raum, Spielwiese für noch Ungeschriebenes und vergessene Erinnerungen. III Autoren reichern der Welten Raum mit Worten an, deren Bedeutung den Geist herausfordert, deren erhaschter Sinn das Selbst durchdringt. IV Die Muse ist eine rücksichtslose Närrin, dem Glück die Schuld zuweisend. Der Welten Raum, angefüllt mit erhebenden Worten, wartet auf des Autors Raubzug. V Wo diese Kunst den Leser unterhält, ist sie voll Anmut. Wo diese Kunst den mein'gen Hunger stillt, ist sie voll Güte. Doch, wo diese Kunst bleibt ungelesen, mag sie sich finden in des Weltenraumes Klüften, widerhallend, sich auflösend, bis sie am Ende in einem Punkt aufgeht. | Entry #34405 — Variant: Not specified
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